Dzerschinsk
Angekommen bei einem Bekannten in Dzerschinks wurden mal ein ruhiges Wochenende eingelegt. Seine Firma, für welche er dort arbeitet konnte ich besichtigen und war begeistert von der Sauberkeit der Hallen in denen gearbeitet wird. Ansonsten wurde abends einfach gegrillt und der Abend ausklingen gelassen.
Nächsten Tag war dann in Nischni Nowgorod etwas Sightseeing angebracht, unter anderem sieht man dort auch wie ein Stadion für die kommende Fussball – WM hochgezogen wird obwohl es eventuell wichtiger wäre mal in andere Dinge zu investieren
Abends wurde dann mal ein kleiner Clubbesuch fällig, und ähhhmmm ja, ich würde sagen da waren definitiv mehr Frauen als Männer, also ich muss dann mal russisch lernen! Mehrmals aufgesucht hat uns dann im Club der Ire “Jameson“ wegen dem wir dann den Sonntag mit Abhängen verbracht haben! Muss auch mal sein!
In diesem Sinne nochmals danke Peter, und sehen uns dann in der Mongolei!
Woronesch
Weiter ging es dann mit einer ewig langen Zugfahrt in der dritten Klasse nach Woronesch. Dieser Ort wurde eigentlich nur als Zwischenstopp bis nach Sochi genutzt. In dem Ort wurde auch nicht all zu viel ausser mal runterkommen gemacht und etwas rumgedümpelt. Das Hostel war eines der ganz wenigen wo ich mich sehr wohl gefühlt hab, also die Staff dort ist echt freundlich und somit ist das Hostel sehr zu empfehlen.
Sochi
Nächsten Tag ging es dann von dort mit einer knapp 24stündigen Zugfahrt weiter nach Sochi. Im Zug unterhielten mich tollerweise 4 recht besoffene Russen. Ausser „brother“, „yes“ und „no“ war ihr Wortschatz sehr begrenzt. Was ich mitbekommen habe, war das sie die Amis und ich glaube auch die Deutschen nicht so mögen. Gut dass sie dachten ich wäre aus England. Am Ende der Zugfahrt bekam ich von ihnen noch eine Winterjacke, Handschuhe, ein Polizeiabzeichen und 10 Rubel (14 Cent) geschenkt. Ich will gar nicht wissen was die dachten dass sie mir sowas schenken! 😉
Zu bemerken ist allerdings das es ca. 25° – 30° waren.
In Sochi selbst war ich dann am Strand vom schwarzen Meer, der Promenade und der Stadt unterwegs. Sieht aber alles so aus, als wurde es hergerichtet für Olympia und joa, nix besonderes. Was etwas nervt ist das kaum jemand englisch spricht, leider auch nur selten im Hostel.
Ansonsten gibt es noch den Riveria – Park in Sochi, da kann man durchgehen, und dann für jede Attraktion einzeln zahlen. Bewusst habe ich dann dort das Delfinarium und die Krokodilshow ausgelassen!
Volgograd
Von Sochi ging es weiter nach Volgograd, die Stadt welche damals heiss umkämpft war von den deutschen und russischen Truppen. So habe ich dort das Museum über den 2. Weltkrieg aufgesucht und bestaunt. Sehr tolle Ausstellungsstücke wie originale Flaggen und andere Gegenstände die den deutschen Truppen nach ihrer Niederlage abgenommen wurden. Auch vor dem Museum stehen russische Panzer als Ausstellungsstücke. Interessant anzusehen ist hinter dem Museum eines der wenig noch stehengebliebenen Häuser in dem man die „Narben“ dieser Zeit sehen kann.
Unfassbar!
Spontan ging es dann weiter nach Sri Lanka!
Einfach Bilder anklicken um zu schmökern!