Die Fahrt über die Grenze ist schon abenteuerlich, wie oft man da so kontrolliert wird. In dem Bus von Ecolines die ich aber sehr empfehlen kann lässt es sich aushalten, da der Sitzabstand besser als bei mancher Airline ist. Zudem gibt es auch zu jedem Sitz einen eigenen Bildschirm, sehr angenehm!
Angekommen in St. Petersburg würde ich ohne freundliche Hilfe der sehr wenig sprechenden Russen würde ich mein Hostel noch heute suchen. So ein Hinterhofhostel sollte man halt etwas besser ausschildern. Glücklicherweise konnte auch als ich dann mal dort angekommen bin niemand irgendwas auf Englisch erzählen. Dennoch, mit Händen und Füssen klappt alles.
St. Petersburg selbst hat so einiges zu bieten. Ein jeder kennt das Bild der Winterpalast und den dazugehörigen Palastplatz. Zu dem gibt es auch recht viele Brücken dort, und eine ist ganz besonders, sie ist knapp 100 m breit, aber nur 3 m lang. Geht man entlang der Brücke zur anderen Seite so erhält man Blick auf die Statue von Kaiser Nicolas wo man ihn auf einem Pferd sieht welches auf 2 Beinen steht, was zu der damaligen Zeit eine Meisterleistung war, und die für ihre Zeit damals höchste Kirche, die St. Isaac Kathedrale. Auf dessen Plattform hat man eine tolle Übersicht über die Stadt. Die “Hauptstrasse“ von St. Petersburg, Newski Prospekt, bietet einiges zu sehen und ist allemal ein Spaziergang wert. Auch ein Sinnbild, aber eher im allgemeinen für Russland sind die wundervoll anschauenden Kirchen welche man in dieser Architektur kennt. Sie sind von innen wie auch von aussen sehr interessant. Wenn man gut zu Fuss ist kann man hier in mehreren Tagen die tolle Stadt besichtigen. Ansonsten bieten auch die Hop – on/hop – off Busse ihre Dienste an.
Zu meiner Zeit war dann noch die „Extreme Sailing Series“ auf dem Fluss in vollem Gange und hat zum Entspannen am Ufer eingeladen.
Also als Fazit für St. Petersburg würde ich sagen, sehr empfehlenswert!
Aber ein zwei Wörter russisch zu kennen ist definitiv von Vorteil!
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Viel Spass!
